Spanien 2004 - Teil 1
Meine Spanienreise im Juni 2004 führte mich nach Marbella. Dort habe ich eine Freundin von mir besucht, die dort als Au-Pair gearbeitet hat. Hier mein Reisebericht:
Freitag
Die Anreise: Ich bin vom Flughafen Münster-Osnabrück geflogen, und zwar mit Air Berlin. Der Flug dauerte nur 2 Stunden und 45 Minuten.
Blick beim Flug aus dem Fenster.
Gegen 22:30 Uhr ist das Flugzeug in Malaga gelandet. Dort habe ich mir dann fix den bereits vorreservierten Mietwagen besorgt und bin Richtung Marbella gefahren. Dachte ich zumindest. Bis ich festgestellt hatte, dass ich in die falsche Richtung gefahren bin, hatte ich schon 15 km hinter mir. Anschließend bin ich dann noch durch Malaga gefahren, anstatt auf der Autobahn zu bleiben. Vielen Dank übrigens an die klasse Ausschilderung: Erst 2 km vor Marbella kam das erste Hinweisschild auf Marbella. Als ich in Marbella ankam, war ich leicht über den reichlichen Verkehr geschockt. Ganz andere Verhältnisse als in Deutschland. Zudem war gerade Feria - eine Art riesiges Fest in der ganzen Stadt. Erst gegen 0:30 Uhr habe ich mit Hilfe meiner Bekannten und deren Gasteltern das Hotel gefunden.
Samstag
Am ersten Urlaubstag ging es dann gleich nach Gibraltar. Auf der Hinreise kamen wir durch Estepona, ein Ort voller Luxushotels und Golfplätze. Dort fuhren auf der Straße 2 nagelneue Rolls Royce.
Rolls Royce - gleich 2x die neueste Ausführung.
Obwohl Gibraltar zum vereinigten Königreich gehört und dieses zur EU, gibt es an der Grenze eine strenge Kontrolle. Trotz Warnung im Reiseführer entschlossen wir uns, mit dem Auto einzureisen. Nach einer Wartezeit von ca. einer halben Stunde hatten wir endlich die Grenze passiert. Als erstes überquert man dabei den Flughafen von Gibraltar. Dieser ist der kürzeste Flughafen der Welt, auf beiden Seiten führt die Flugbahn direkt ins Meer. Der Pilot hat also nur einen Versuch für Start oder Landung. Bei Mißlingen liegt das Flugzeug im Meer. Die Zufahrtsstraße nach Gibraltar führt direkt über den Flughafen und wird bei Starts und Landungen für den Verkehr gesperrt.
Hier ist ein Teil der Landebahn des Flughafens von Gibraltar zu sehen.
Wir sind dann in Gibraltar herumgelaufen.
Straßenleben auf Gibraltar.
Uns sprach dann ein Fremdenführer an, ob wir nicht Lust hätten, eine Bustour durch Gibraltar zu unternehmen. Zuerst waren wir skeptisch und haben uns noch die Seilbahn angeguckt. Diese wirkte aber nicht so umwerfend, und wir haben doch die Bustour gebucht. Und - es hat sich wirklich gelohnt.
Zuerst ging es eine Höhle, von denen es viele auf Gibraltar gibt.
Tropfsteinhöhle
Anschließend fuhren wir zu den Affen von Gibraltar. Dies sind die einzigen frei lebenden Affen auf dem europäischen Kontinent. Die Affen hatten sich darauf spezialisiert, den Touristen auf die Schulter zu springen. Dafür wurden die Affen dann mit Obst und anderen Leckereien belohnt.
Dies war ein Amerikaner, bei dem sich ein Affe auf die Schulter gesetzt hat.
Ein Affe auf unserem Bus.
Nach so viel Arbeit gab es für groß und klein erst mal eine Belohnung.
Nach der Bustour sind wir dann noch selbst an die äußerste Südspitze von Gibraltar gefahren.
Der Leuchtturm an der Südspitze.
Sowohl eine christliche Kirche als auch eine Moschee finden sich auf der Südspitze.
Der "Last Shop in Europe" - dort gab es außer Andenken nicht viel zu kaufen.
Weiter geht es mit meinem Spanien-Bericht mit dem Samstag abend, wir sind auf die Feria bummeln gegangen.
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